Robert Borges Borges itibaren Saint Thomas Middle Island
cool story and setting, with a neat glimpse into the wizard's journal at the end of most chapters. great main and secondary characters with the exception of the wizard who 3/4s of the way through the story becomes a complete idiot (he was great before that)
Inhalt: Gabrielle Maxwell hat eine schlimme Vergangenheit. Als Säugling wurde sie von ihrer Mutter, die bei Gabrielles Geburt noch ein Teenager war, ausgesetzt und lebte seitdem in Heimen bis sie nach vielen Jahren von einer Pflegefamilie aufgenommen wurde. Im Laufe der Jahre hat sie sich trotz ihrer verstörenden und einsamen Vergangenheit zu einer überaus erfolgreichen Fotografin entwickelt. Eines Abends, nachdem sie bei einer Fotoausstellung in einer Galerie viele ihrer Werke verkauft hat, feiert sie ihren Erfolg mit ihren besten Freunden in einer neuen, angesagten Bostoner Disco. Die Besucher fallen Gabrielle sofort ins Auge; sie benehmen sich aggressiv und aufdringlich. Außerdem wird sie noch von einem unbekannten, völlig in schwarz gekleideten Mann beobachtet. Gabrielle fühlt sich in dieser Umgebung nicht wohl und verlässt daraufhin Hals über Kopf die Discothek. Als sie ein Taxi zu ihrer Wohnung nehmen will, bemerkt sie, wie ein junger Mann von von einer Gruppe blutrünstiger Männer überfallen wird. Gabrielle will helfen, wird aber schnell von den Angreifern überwältigt. In ihrer Not macht sie Fotos mit ihrer Handykamera, in der Hoffnung diese später der Polizei übergeben zu können. Völlig geschockt muss Gabrielle feststellen, dass die Männer nicht nur auf ihr Opfer einschlagen, sondern seine Kehle aufreißen und daraufhin von seinem Blut trinken. Die junge Frau kann wie durch ein Wunder dem Massaker entfliehen und sucht daraufhin sofort die Polizei auf. Diese schenken ihr jedoch keinen Glauben. Einige Tage später steht der Unbekannte aus der Discothek vor Gabrielles Haustür und stellt sich als Polizist Lucan Thorne vor. Erleichtert schüttet Gabrielle ihm ihr Herz aus, fühlt sie sich zu ihm hingezogen und sicher. Sie ist allerdings völlig ahnungslos, dass Lucan nicht der ist, für den er sich ausgibt. Meine Meinung: Lara Adrian hat einen angenehmen Schreibstil, der die Atmosphäre, ob romantisch oder abenteuerlich, schön unterstreicht. Bei den Liebes- bzw. Sexszenen findet der Leser jedoch eine etwas vulgäre Sprache vor. Dies ist für mich der größte Kritikpunkt. Die Charakter der Protagonisten Gabrielle und Lucan bleiben leider etwas oberflächlich. Dafür erfährt der Leser allerdings viel über die Vergangenheiten der Figuren, die nicht nur sehr interessant zu lesen sind, sondern auch viel über die Gründe der Handlungsweisen jener Figuren verraten. Besonders schön zu sehen ist die Entwicklung der Gefühle von Lucan und Gabrielle. Gerade Lucan hat anfangs sehr mit seinen Emotionen zu kämpfen, fühlt sich hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zu Gabrielle und der Verpflichtung gegenüber seinen Freunden. Fazit: Die perfekte Mischung zwischen einer Liebesgeschichte und Kampfszenen macht das Besondere von ‘Geliebte’ der Nacht aus. Diese Geschichte wird niemals langweilig.