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Inhalt: Das neueste Buch der Erfolgsautorin Stephenie Meyer erzählt von Bree Tanner, die bereits im dritten Teil der Twilight Saga eine Rolle spielt. Bree ist ein neugeborener Vampir, erschaffen aus einem einzigen Grund: Bella zu töten. Victoria will sich an der Cullen Familie, allen voran Edward, rächen, da sie dafür verantwortlich sind, dass ihr Lebenspartner James in ‘Bis(s) zum Morgengrauen’ getötet wurde. Victoria will nun Gleiches mit Gleichem vergelten und findet es nur fair, wenn auch Edwards Gefährtin Bella stirbt. Dafür erschafft sie eine Armee aus Neugeborenen, die gegen die Cullens in den Krieg ziehen sollen. Das Buch berichtet also, wie der Titel schon vermuten lässt, vom Leben der Bree, die von heute auf morgen mit äußerst brutalen und mordlustigen Vampiren konfrontiert wird und nur versucht, ihr eigenes Überleben zu sichern, auch, wenn sie dafür selbst zu einem blutrünstigen Monster wird. Meine Meinung: Bree zeigt trotz ihres Wandels zu einem Vampir noch viele Parallelen zu einem Menschen, was vorher nicht zu erwarten war. Sie legt Wert auf Freundschaft und Vertrauen, ist von Zeit zu Zeit unsicher und hat trotz ihrer gewonnen Stärke immer noch menschliche Ängste. Diese erhaltenen Charakterzüge macht sie für den Leser zu einer sehr sympathischen Figur, lässt ihn mitfiebern und -leiden und macht den Unterschied zu den anderen neu erschaffenen Vampiren mehr als deutlich. Die Geschichte um Bree hat mich jedoch etwas enttäuscht. Ich hatte mir erhofft, dass in diesem Buch die aggressive und gefährliche Seite der Vampire etwas mehr zur Geltung kommt. In der Bis(s)-Reihe hat der Leser bereits durch Erzählungen der Cullen Familie erfahren, dass Neugeborene im Gegensatz zu anderen Vampiren noch gefährlichere Wesen sind, die man nicht unterschätzen darf. Gehen Neugeborene auf die Jagd verlassen sie sich nur auf ihre Instinkte, sodass alles andere um sie herum in Vergessenheit gerät. Mein Eindruck ist, dass auch in ‘Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl: Das kurze zweite Leben der Bree Tanner’ wieder das Thema Liebe im Vordergrund steht. Ich lese gerne romantische Bücher, weshalb ich auch die Twilight Saga so liebe und schätze, aber gerade bei dieser Erzählung hatte ich etwas anderes erwartet. So habe ich den Eindruck, dass Stephenie Meyer zwanghaft versucht an den Erfolg ihrer Twilight Serie anzuknüpfen und daher wieder das Thema Liebe aufgegriffen wird; denn diese Taktik hat sich ja auch schon in der Bis(s)-Reihe bewährt. Ob das wohl reine Geldmacherei ist? Wenn während der Erzählung der Ansatz von Spannung aufkommt bzw. die Jagdszenen der Neugeborenen thematisiert werden, ist diese Handlung bereits nach maximal fünf Sätzen erzählt. Auch der sehr hohe Preis des Buches ist für die wenigen Seiten (224 S.) nicht angemessen. Fazit: Wer ein großer Twilight Fan ist wird das Buch wahrscheinlich ganz in Ordnung finden, mehr allerdings auch nicht. Man sollte sich vorher überlegen, ob man Geld für das Buch ausgeben möchte, um alle Werke von Stephenie Meyer in seinem Bücherregal finden zu können, oder, ob man sich das Buch nicht doch lieber in der Bücherei ausleihen möchte. Ich finde die Geschichte über Bree hätte nicht als Roman veröffentlicht werden müssen. Sie war zwar ganz nett zu lesen, aber das war es dann auch schon. Im Gegensatz zu den Bis(s)-Büchern werde ich ‘Das kurze Leben der Bree Tanner’ wohl kein zweites, drittes oder sogar fünftes Mal, wie bei der Twilight Serie, lesen.